Unsere Projekte

Die Wildland-Stiftung Bayern ist Trägerin von rund 150 landesweit bedeutsamen Artenschutzprojekten zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Die Stiftung legt in ihrer Arbeit stets großen Wert auf die Akzeptanz der Bevölkerung: Je größer das Wissen über den Wert der Natur in der Öffentlichkeit ist, desto eher sind Verständnis und Bereitschaft zur Mitarbeit zugunsten der Natur zu erwarten.

Bei allen Naturschutzprojekten der Stiftung steht der Erhalt der biologischen Vielfalt im Vordergrund, auch wenn manche Projekte nach einer Leittierart benannt sind, beispielsweise „Birkwild in der Rhön“. Die Leittierarten zeichnen sich dabei durch besonders hohe und spezielle Ansprüche an ihren Lebensraum aus, die wie ein Schirm auch die Bedürfnisse vieler anderer Arten abdecken. Von Schutzmaßnahmen für die Leitart profitiert immer die gesamte Lebensgemeinschaft.

Viele der Projekte werden über das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten aus Mitteln der Jagdabgabe gefördert.

An dieser Stelle finden Sie Informationen zu unseren wichtigsten Projekten aufgegliedert nach Regierungsbezirken (wie unter der Navigation rechts oben):

Mittelfranken   –   Niederbayern   –   Oberbayern   –   Oberfranken   –   Oberpfalz   –   Schwaben   –  Unterfranken   –   Überregional

Fischotter im Bayerischen Wald

Niederbayern liegt am Rande des Hauptverbreitungsgebiets des Fischotters in Tschechien und Österreich. Zuwandernde Tiere haben Ostbayern bereits durchgängig besiedelt. Die Wildland-Stiftung Bayern konnte zahlreiche Flächen an Bächen im Bayerischen Wald als Lebensraum für den Otter erwerben und optimieren.

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Biodiversität im Baunachtal

2011 wurde beschlossen, die Wiesenbrütergebiete an der Baunach in der Gemeinde Pfarrweisach mit Hilfe der Wildland-Stiftung Bayern zu optimieren und zu schützen. Seither ist einiges passiert für Bekassine, Blaukehlchen und andere Arten.

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