Unsere Projekte

Die Wildland-Stiftung Bayern ist Trägerin von rund 150 landesweit bedeutsamen Artenschutzprojekten zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Die Stiftung legt in ihrer Arbeit stets großen Wert auf die Akzeptanz der Bevölkerung: Je größer das Wissen über den Wert der Natur in der Öffentlichkeit ist, desto eher sind Verständnis und Bereitschaft zur Mitarbeit zugunsten der Natur zu erwarten.

Bei allen Naturschutzprojekten der Stiftung steht der Erhalt der biologischen Vielfalt im Vordergrund, auch wenn manche Projekte nach einer Leittierart benannt sind, beispielsweise „Birkwild in der Rhön“. Die Leittierarten zeichnen sich dabei durch besonders hohe und spezielle Ansprüche an ihren Lebensraum aus, die wie ein Schirm auch die Bedürfnisse vieler anderer Arten abdecken. Von Schutzmaßnahmen für die Leitart profitiert immer die gesamte Lebensgemeinschaft.

Viele der Projekte werden über das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten aus Mitteln der Jagdabgabe gefördert.

An dieser Stelle finden Sie Informationen zu unseren wichtigsten Projekten aufgegliedert nach Regierungsbezirken (wie unter der Navigation rechts oben):

Mittelfranken   –   Niederbayern   –   Oberbayern   –   Oberfranken   –   Oberpfalz   –   Schwaben   –  Unterfranken   –   Überregional

Marktplatz der biologischen Vielfalt

Die Marktgemeinde Tännesberg ist als erste deutsche Biodiversitätsgemeinde Sitz des neuen Projekts „Marktplatz der biologischen Vielfalt“. Die Wildland-Stiftung Bayern wirkt als Mitglied in der Trägergemeinschaft bei der Umsetzung des Projekts mit.

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Agrarlandschaft Oberfranken – Lebensgemeinschaft Rebhuhn

Mit Beginn 2018 startete das Projekt Agrarlandschaft Oberfranken, mit dem Ziel, Lösungen zur Lebensraumgestaltung für die „Lebensgemeinschaft Rebhuhn“ inmitten intensiv genutzter Agrarlandschaft zu suchen. Die Wildland-Stiftung Bayern ist Mitglied in der Trägergemeinschaft zur Umsetzung des Projekts.

Das Projekt wird über den Bayerischen Naturschutzfonds aus Mitteln der Glücksspirale,

die Oberfranken Stiftung und aus Mitteln der Jagdabgabe gefördert.

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Biotopinsel an der Kronach

Inmitten intensiver Landwirtschaft konnte die Wildland-Stiftung Bayern bereits im Jahr 1983 eine wertvolle Fläche in Oberfranken mit Nasswiesen, Hochstaudenfluren und einem Feldgehölz im Auebereich an der Kronach sichern. Mit der Anlage eines Weiherkomplexes wurde hier eine Biotopinsel als Lebensraum für Amphibien und zugleich als Nahrungsbiotop für Störche geschaffen.

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